Akupunktur Innsbruck und Schwaz –Nadeln die heilen
Mit feinen Stichen ist die Akupunktur in der Lage, unser energetisches System zu harmonisieren.
Nachdem mittels der Diagnostik der TCM der energetische Zustand erfasst wurde, arbeitet der Therapeut ein individuelles Therapiekonzept für den Patienten aus.
An genau definierten Arealen auf unserer Haut, den Akupunkturpunkten, werden wohldosierte Impulse gesetzt.
Meridiane steuern innere Vorgänge
Akupunktur wirkt über das Meridiansystem – Energiebahnen, die innere Vorgänge steuern.
Die Erfolge der Akupunkur sind bei kompetenter Anwendung sehr vielversprechend und werden mittlerweile wissenschaftlich immer mehr belegt.
Häufige Fragen:
Wie läuft eine Akupunktursitzung ab?
Am Anfang wird der momentane Zustand erhoben:
Traten nach der vergangenen Akupunktursitzung Verbesserungen oder Verschlechterungen auf? Gab es in den letzten Tagen irgendwelche besonderen Belastungen? Wie geht es im Moment?
Dann folgt das Setzen und Manipulieren der Nadeln. Dabei ist die bequeme Lagerung des Patienten besonders wichtig. Meistens liegt der Patient, gelegentlich wird auch im Sitzen oder Stehen genadelt.
Jetzt kann sich der Patient entspannen. Bei spezieller heilsamer Musik wirken nun die Nadeln. Manche Patienten schlafen dabei ein.
Nach ca. 20 Minuten werden die Nadeln entfernt.
Wenn möglich sollte nach der Therapie zu Hause Zeit zum Ausruhen genommen werden, um die Akupunktur nachwirken zu lassen.
Ist Akupunktur schmerzhaft?
Die häufigste Reaktion meiner Patienten ist: „Das hab ich mir viel schlimmer vorgestellt“.
Der Stich durch die Haut wird als kurzer Piekser wahrgenommen.
Danach wird das sogenannte DeQi-Gefühl ausgelöst, ein dumpfes, ziehendes, manchmal unangenehmes Gefühl.
Durch Heben und Senken, bzw. Drehen der Nadel wird der Punkt individuell stimuliert.
Bei Kindern und besonders sensiblen Erwachsenen wird der schmerzfreie Softlaser eingesetzt (=Laserakupunktur).
Wieviel Akupunktursitzungen sind notwendig?
Kann ich meine Medikamente absetzen?
Die bisherige Medikamenteneinnahme sollte nie selbstständig geändert werden!
Meist wird die bestehende Medikation anfangs belassen.
Bei Besserung wird begonnen, diese langsam zu reduzieren.
Das Ziel ist es, sämtliche Tabletten wegzulassen.
Aber auch eine Reduzierung der Medikamente kann als Erfolg gesehen werden, da sich dadurch die unerwünschten Wirkungen minimieren.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
„Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen“
Dieser Satz gilt auch für die Akupunktur:
Gelegentlich werden die Einstiche als schmerzhaft empfunden.
An der Einstichstelle kann ein kleiner Bluterguss entstehen.
Während der Akupunktur kann es zu Kreislaufproblemen kommen.Dies tritt allerdings im Liegen sehr selten auf.
Im Anschluss an die Therapie treten manchmal Müdigkeit und Konzentrationsstörungen auf. Eventuell sollte deswegen mit dem Autofahren einige Zeit gewartet werden.
In den ersten ein bis zwei Tagen kann es zu einer „Erstverschlechterung“ kommen, meist Zeichen einer guten Regulation.
Durch unsachgemässe Akupunktur können innere Organe verletzt werden. Bei einem gut ausgebildeten Arzt ist dies aber praktisch auszuschließen.