Das Yin und Yang der Ernährung
Zu unterschiedlich sind die Empfehlungen.
Dies zeigt sich auch daran, dass der eine mit einer bestimmten Ernährung förmlich aufblüht, während der andere immer energieloser und erschöpft wird.
Individuelle Ernährung
„5 mal pro Tag Obst“, „viel Milch gegen Osteoporose“, „möglichst viel Rohkost“, „mindestens 2 Liter pro Tag trinken“.
Alle diese generellen Empfehlungen führen ins Leere.
Die chinesische Ernährungslehre ermöglicht es uns, ein massgeschneidertes Ernährungskonzept zu erstellen.
Konstitution, der momentane energetische Zustand, sowie die Jahreszeiten werden berücksichtigt.
Dabei sollten hauptsächlich Nahrungsmittel aus unseren Breiten zur Anwendung kommen.
Ausgewogenheit der fünf Geschmacksrichtungen
Im Übermaß genossen, ist alles schlecht.
Man sollte darauf achten, keine Geschmacksrichtung im Übermaß zu sich zu nehmen und andererseits keine ganz zu vernachlässigen.
Besteht ein starkes Verlangen nach einem bestimmten Geschmack, so kann das auf eine energetische Schwäche eines Funktionskreises hindeuten. Der Körper versucht damit, eine energetische Dysharmonie auszugleichen.
Fatalerweise verstärkt aber ein Zuviel genau dieses Ungleichgewicht.
So verstärkt z. B. der Verzehr von Süßigkeiten die dafür verantwortliche Milz-Schwäche noch mehr und ein Teufelskreis baut sich auf.