Qigong, Arbeiten mit den eigenen Energien
Wir alle kennen die Bilder von jungen und alten Chinesen, die in Parks langsame und anmutige Bewegungen durchführen.
Qigong ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Übungen, die es ermöglichen, das Qi wahrzunehmen, aufzunehmen und zu bewahren. Diese Übungen lassen sich gezielt zur Vorbeugung bzw. Behandlung von Beschwerden einsetzen.
In China ist Qigong aus diesem Grund zu einem festen Bestandteil des medizinischen Versorgungssystems geworden. Zu jeder TCM-Klinik gehört auch eine Qigong-Abteilung.
Heute behandelt man in China mit Qigong zahlreiche Erkrankungen, so z. B. Asthma, chronische Bronchitis, Hypertonie, Angina pectoris, peptische Ulzera und Schlafstörungen.
Häufig kombiniert man bei diesen Erkrankungen Qigong mit Akupunkturbehandlungen.
Chinesische Autoren geben Erfolgsraten von 70-95 % an.